Damit unser Reinigungsdienst in Ihrem Zimmer die Ablageflächen reinigen kann, bitten wir Sie am Morgen diese Flächen möglichst frei zu halten. Da wir Ihrem Wunsch nach Privatsphäre, so gut dies in einer Klinik möglich ist, entsprechen möchten, bitten wir Sie mit dem Pflegepersonal Rücksprache zu halten, wenn Sie es vorziehen Ihr Bett selbst zu machen.
In Ihrem Zimmerschrank steht Ihnen, auf eigene Verantwortung, ein Schließfach zur Verfügung. Bei Verlust des entsprechenden Schlüssels müssen wir Ihnen leider die Kosten für den Einbau eines neuen Schlosses in Rechnung stellen.
Bei Ihrer Aufnahme erhalten Sie ein Schmerztagebuch. Damit das Therapeutenteam die Effektivität Ihrer Therapie einschätzen und die Maßnahmen an Ihre Situation anpassen kann, dokumentieren Sie bitte täglich Ihre Schmerzstärke. Das Schmerztagebuch ist Teil Ihrer Krankenakte. Bitte geben Sie es daher am Entlassungstag bei den Pflegetherapeuten ab.
Bitte stellen Sie vor einem neurochirurgischem Eingriff in Vollnarkose sicher, dass sich Ihr Körperschmuck aus Metall problemlos von Ihnen selbst entfernen lässt. Sollten Sie ein Piercing haben, halten Sie bitte ggf. Rücksprache mit Ihrem Piercer.
Alle Mitarbeiter des Schmerz-Zentrums unterliegen der Schweigepflicht und sind schriftlich gemäß § 5 des Bundesdatenschutzgesetzes auf die Wahrung des Datengeheimnisses verpflichtet.
Gemeindepädagogin
Sabine Ufermann
(0 61 31) 5 75 83 11 41 bzw. (0 61 31) 5 75 0
sabine.ufermann(at)marienhaus.de
An der Goldgrube 11
55131 Mainz
Pastoralreferent
Steffen Knapp
(0 61 31) 5 75 83 11 40 bzw. (0 61 31) 5 75 0
steffen.knapp(at)marienhaus.de
In dringenden seelsorgerischen Fällen ist ein/e Seelsorger/in rund um die Uhr über die Rufzentrale des Katholischen Klinikums Mainz (0 61 31) 575 0 oder über die Zentrale der Universitätsmedizin Mainz (0 61 31) 17 0 zu erreichen.
Siehe auch Andachtsraum
Seelsorge
Wo: Bettenhaus 4. OG
Die sozialdienstliche
Beratung und Diagnostik ist ein wesentlicher Bestandteil der
Schmerzbehandlung und wird durch den persönlichen Arzt angefordert.
Der
Schwerpunkt liegt auf der Erfassung evtl. vorhandener familiärer oder
beruflicher Stressfaktoren (Erhebung einer Sozialanamnese). Dabei werden
u. a. sozialrechtliche Probleme - wie z. B. lange Krankheitszeiten und
damit verbundene drohende Arbeitslosigkeit - aufgegriffen und
breitgefächerte Hilfen zur Selbsthilfe angeboten.
Fr. Sztabelski-Meudt verfügt über langjährige Erfahrungen im Umgang mit Schmerzpatienten. Sie kann bei vielen Belastungssituationen (in Familie, Beruf, Gesellschaft) Hilfestellung geben und gemeinsam mit Ihnen Lösungsansätze erarbeiten.
Bei der Vermittlung von ambulanten oder stationärenAnschlussrehabilitationsmaß-nahmen (z.B. nach Operationen in unserem Haus) besucht Sie Fr. Bark in Ihrem Zimmer und ist Ihnen behilflich.
Gesprächstermine erhalten Sie über die Pflegekräfte und über Ihren persönlichen Arzt.
Wo: stationäre Patienten: Im Bettenhaus EG, im Ambulanzgebäude UG
Wo: teilstationäre Patienten: Tagesklinik EG und 1. OG
Auf
der Basis einer sehr gründlichen Untersuchung wird eine systematische
physiotherapeutische Behandlung aufgebaut. Es wird nach individuellen
Funktionsdefiziten entschieden, welche Behandlungsmaßnahmen für Sie
geeignet sind, um die Schmerzen zu reduzieren, z. B. Ausdauertraining,
Muskelkräftigung, Tiefenstabilitäts- und Beweglichkeitsverbesserung.
Langfristige
Ziele sind zudem die Steigerung des Selbstvertrauens in bestimmte
Bewegungen und Belastungen des eigenen Körpers sowie die Verbesserung
der Selbstfürsorge und der Eigenverantwortung.
Die Nutzung von
mobilen Telefonen und/oder anderen elektronischen Geräten ist während
der Gruppen- bzw. Einzelbehandlungen nicht erlaubt.
Alle
physiotherapeutischen Anwendungen sowie die Gruppeneinheiten finden
ausschließlich in sportlichem Outfit statt (Sporthose, feste Sportschuhe
mit sauberer Sohle, entsprechende Oberbekleidung).
Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
Sie befinden sich in unserem Krankenhaus in einer für Sie ungewohnten Umgebung.
Aus
diesem Grund – und eventuell auch wegen Ihrer Erkrankung – besteht für
Sie ein größeres Risiko zu stürzen, als in Ihrer gewohnten Umgebung zu
Hause.
Zu Ihrer Sicherheit bitten wir Sie, folgende Hinweise zu beachten
Nach lokalanästhetischen oder operativen Eingriffen dürfen Sie nur in Begleitung der Pflegetherapeuten das Bett verlassen.
Wenn
Sie gangunsicher sind, verlassen Sie das Bett bitte nur in Begleitung.
Bitte klingeln Sie nach den Pflegetherapeuten, damit wir Ihnen beim
Aufstehen und Gehen helfen können.
Tragen Sie beim Gehen – auch bei kurzen Wegen – geeignete Schuhe und ggf. Ihre Brille
Schalten Sie nachts das Licht an, wenn Sie das Bett verlassen.
Sorgen Sie beim An-und Ausziehen für einen sicheren Sitz, bei Bedarf lassen Sie sich bitte von uns helfen.
Wenn Sie Angst haben, aus dem Bett zu fallen, lassen Sie sich von uns ein Bettgitter anbringen.
Sorgen bitte auch Sie mit dafür, dass es in ihrem Zimmer keine Stolperfallen gibt.
Bitte stehen Sie nach der Einnahme von starken Schmerz- oder Beruhigungsmitteln nicht ohne unsere Hilfe auf.
Wir danken Ihnen für die Beachtung dieser Hinweise.