Sport- und Physiotherapie

Die Sport- und Physiotherapie stellt einen bedeutsamen Bestandteil der diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen in unserem Haus dar. Sie wird individuell auf den Patienten angepasst und soll ihm ermöglichen, seine Fähigkeiten und Defizite in Bezug auf Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer und Koordination zu erkennen und zu verbessern.

Schonung und Vermeidung von körperlicher Aktivität begünstigt häufig die Entstehung oder Unterhaltung von Muskelverkürzungen, Muskelschwächen, Gelenk- bzw. Herz-Kreislaufproblemen. Oft ist es nicht vorstellbar für den Betroffenen, dass das Schmerzgeschehen dann zum „Selbstläufer“ wird und nicht mehr auf das Schonverhalten im Sinne einer Schmerzlinderung anspricht. Ganz im Gegenteil: Wenn das muskuläre oder gelenkbedingte Defizit weiter „gepflegt“ wird, nimmt das Schmerzgeschehen nur weiter zu und breitet sich auf andere Köperregionen aus. Wir sprechen von einer Dysbalance im muskulo-skeletalen Bereich. Für uns stellt daher die „Ausbalancierung“ ein mehrgleisiges Programm dar. Alle betroffenen Körperregionen sollen zu Gunsten der Haltung oder der Funktionalität trainiert werden. Das kann heißen, dass man mit einer Muskelgruppe eher im Sinne der Kräftigung, mit einer anderen eher im Sinne der Dehnung arbeiten muss.

Befindlichkeit

Bei fast allen unseren Patienten ist eine Dysregulation des vegetativen Nervensystems (z.B. schnelles Schwitzen, übermäßiges Frieren, Engegefühl im Brustkorbbereich, Schwindel, Schlafstörungen) bzw. des Herz-Kreislaufsystems zu finden. Sie bedürfen ebenso der Therapie wie der muskuläre oder Gelenkbereich. Wir sprechen von der Beeinträchtigung der Befindlichkeit.

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