Sport- und Physiotherapie - Diagnostik und Therapie

Schwerpunkte der diagnostischen Verfahren

  • Anamnese und Funktionsanalyse
  • Beweglichkeitsuntersuchung
  • Muskelstatus zur Bestimmung der Kraft
  • Muskeldehntests
  • Bindegewebsstatus (Reflexzonenprüfung zur Erhebung der vegetativen Ausgangssitzation)
  • Hautsensibilitätsmessung zur Bestimmung der Temperatur- und Schmerzschwelle
  • Gehstreckenbestimmung und Ganganalyse

Trainingsdauer / Trainingsergebnisse

Es ist nachvollziehbar, dass bei lang anhaltendem Schmerzgeschehen und damit einhergehender körperlicher Beeinträchtigung keine schnellen Ergebnisse zu erzielen sind (auch ein Sportler muss für sein Training einen langen Zeitraum planen, bis er am ersten Wettkampf teilnehmen kann).

Der Aufenthalt in unserem Haus kann also nur der Start einer anhaltenden Verhaltensänderung sein. Gemäß unserem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ ist es unsere Aufgabe, dem Patienten Wege aufzuzeigen, die er selbständig beschreiten kann. Sowohl beim körperlichen Aufbau, als auch bei der Anwendung von schmerzlindernden Verfahren (z.B. Eisabreibung). Das bedeutet u.a., dass der Patient auch schon im Schmerz-Zentrum sehr viele Programmpunkte (nach entsprechender Einleitung und mit kontinuierlicher Betreuung) selbständig durchführt, um für den häuslichen Bereich die notwendige Sicherheit in der Anwendungshäufigkeit und -intensität mitzunehmen. Wir verfolgen mit dem Patienten das Ziel, dass er nach dem stationären Aufenthalt möglichst ohne oder mit nur geringer therapeutischer Unterstützung seine „eigene Therapie“ gestalten kann.

In enger Kooperation mit den anderen Fachdisziplinen unseres Hauses wird der Therapieverlauf des Patienten diskutiert, dokumentiert und falls erforderlich angepasst.

Schwerpunkte der aktiven Maßnahmen

  • Einzeltherapie – individuell schmerztherapeutisch
  • Einzeltherapie postoperativ
  • Einführung in das selbständige Üben/Trainieren mit z.B. Fahrradergometer, Theraband-Übungen, sensomotorisches Training, Hand- und Fußtrainingsgeräte, Desensibilisierung von überempfindlichen Hautarealen
  • Gruppentherapie mit Dehn- und Kräftigungsübungen
  • Gruppentherapie für Senioren – mobilisierende Übungen
  • Bewegungsbad
  • Ausdauertraining für das Herz-Kreislaufsystem, auch im Freien, z.B. Walking
  • berufs- und alltagsbezogenes Training
  • Schulung der Köperwahrnehmung
  • Physikalische Therapie
  • Erstellung eines individuellen Trainingsplans für zu Hause
  • Vorträge zu den physiotherapeutischen Behandlungskonzepten und über das Vegetative Nervensystem


Bitte bringen Sie ausreichend Sportkleidung (Trainingsanzug bzw. -hosen, Sportschuhe, wetterfeste Hose bzw. Jacke), Badebekleidung und bei Bedarf Ihre Hilfsmittel mit.

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