Tiere als „therapeutische“ Begleiter – das heißt bei uns, tiergestützte Interventionen in unsere Behandlung einzubauen, denn:
Tiere gehen vorurteilsfrei auf die Menschen zu. Sie
akzeptieren uns unabhängig vom Äußeren oder Statussymbolen. Der Kontakt zu Tieren
kann den jungen Menschen dabei helfen, leichteren Zugang zu ihren Emotionen zu
finden. Dem Bedürfnis nach Nähe, nach Körperkontakt und Geborgenheit können
Tiere teilweise nachkommen, man kann sie streicheln, füttern und insgesamt für
sie sorgen. Sie können auch dabei helfen ein Verantwortungsgefühl zu entwickeln
und dadurch mehr Selbstvertrauen aufzubauen.
Zurzeit stehen uns als tierische Begleiter Hunde, Kaninchen, Esel und teilweise auch Pferde und Ziegen zur Verfügung. Neben allen pädagogischen Ansprüchen bereitet die Arbeit mit den Tieren auch einfach Spaß und steigert die Motivation und Bereitschaft der Patienten, im Rahmen der psychiatrischen bzw. psychotherapeutischen Behandlung mitzuarbeiten.